Die Celon Radiowellen-Methode (bipolare Radiofrequenz-induzierte Thermotherapie, RFITT) ist ein modernes, minimal invasives Verfahren zur endovenösen Behandlung insuffizienter Stammvenen, vor allem der Vena saphena magna. Bei dieser modernen Methode verschließt der Arzt die Krampfader von innen mit Hilfe einer dünnen Sonde. Dabei werden die Venen mit einem millimeterdünnen RFITT-Applikator von innen schonend auf 60 ° bis 100 °C erhitzt. Die lokale und genau dosierte Applikation von Radiofrequenzenergie bewirkt, dass sich die Vene zusammenzieht und verschließt. Die so behandelte Vene verbleibt im Körper und ist von außen nicht mehr sichtbar.
Schonende Alternative zum Venenstripping
Gegenüber herkömmlichen Verfahren wie dem Venenstripping ist die minimal invasive Celon Radiowellen-Methode besonders schonend und darüber hinaus einfach und sicher in der Durchführung.
Im Gegensatz zur operativen Entfernung der Vene ist die Schmerzbelastung bei der Celon Radiowellen-Methode erheblich geringer, und die Patienten sind nach der Behandlung wesentlich schneller wieder mobil. Die Celon RFITT-Behandlung kann ambulant durchgeführt werden, das Risiko von Narben, Infektionen und Hämatomen ist deutlich reduziert.
Die Behandlung erfolgt ambulant bei Ihrem Facharzt für Gefäßchirurgie oder Phlebologie und dauert nur etwa 30 Minuten. Der Erfolg ist schon nach wenigen Tagen deutlich zu sehen und zu spüren.
Herstellerinformationen: Endovenösen Behandlung von Veneninsuffizienz mit RFITT
Das Celon Radiowellen-Wirkprinzip