Ambulant: Behandlung ohne Aufnahme des Patienten im Krankenhaus
Anamnese: Krankengeschichte, Krankheitsverlauf (früherer)
Antikoagulantien: Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung
Arterielle Verschlusskrankheit (AVK): Durchblutungsstörung der Beine aufgrund von Verengungen der Arterien
Arterien: Blutgefäße, die sauerstoffreiches Blut VOM Herzen weg transportieren. (Venen transportieren sauerstoffarmes Blut zum Herzen.)
Besenreiservarizen: Kleine Blutgefäße dicht unter der Hautoberfläche, die wie winzige, geschlungene, rotviolette Linien aussehen
Chronisch venöse Insuffizienz (CVI): Folgezustand bei Funktionsbeeinträchtigungen des Venensystems der Beine
Crosse: Einmündungsstelle der großen oberflächlichen Stammvene (Vena saphena magna) in der Leiste und der kleinen oberflächlichen Stammvene (Vena saphena parva) in der Knieregion in das tiefe Venensystem
Denaturierung, thermische: Die Denaturierung von Protein/Kollagen ist bedingt durch das Aufbrechen von Disulfid-Bindungen des Protoeinmoleküls, durch das es zu einer irreversiblen chemischen Veränderung der räumlichen Molekülketten kommt (Effekt der Gewebeschrumpfung/Querkontraktion). Die kritische Temperatur für eine irreversible Gewebedenaturierung liegt bei 55-60°C. Die Beschreibung der Proteindenaturierung in Abhängigkeit der Temperatur baut auf der Reaktionsgeschwindigkeit auf [Arrhenius/1889]
Dermatitis: Entzündliche Hautreaktion, die oft durch äußere Einwirkungen ausgelöst wird
Diagnose: Feststellen einer Erkrankung
Distal: In diesem Zusammenhang - fußwärts
Dilatation: Erweiterung eines Gefäßes oder Vergrößern einer Öffnung mit Hilfe chirurgischer Instrumente, Chemikalien oder manuellen Drucks
Doppler, US: Ultraschallgerät, das von einem Arzt benutzt wird, um die Blutströmung in Blutgefäßen festzustellen
Embolie: Unter Embolie (v. griech. emballo = hineinwerfen) versteht man in der Medizin den teilweisen oder vollständigen Verschluss eines Blutgefäßes durch mit dem Blut eingeschwemmtes Material (Embolus), meist von den Beinvenen in die Lunge.
Endoluminal: Endo (griech. Innen/im Inneren), Luminal, Lumen (Anatomie) das Innere von Hohlorganen,
Endoluminale Therapie: Therapie innerhalb eines Hohlorgans mittels Laser und/oder Radiofrequenzapplikator oder Heizdraht (VNUS ClosureFast)
Endothel: Als Endothel bezeichnet man die zum Gefäßlumen hin gerichteten Zellen der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen (Intima). Unabhängig von ihrem je nach Gefäßart unterschiedlichen Aufbau sind alle Gefäße aus dem Herz-Kreislauf-System mit einer einzelligen Lage von Endothelzellen ausgekleidet
Endovenös: Innerhalb einer Vene
Externa (Adventia): Die äußere Schicht besteht aus Muskelbündeln und Kollagenfasern. Sie stellen gewissermaßen eine Verbindung mit der jeweiligen Umgebung her
Farb-Duplex: Ultraschallsystem, das mit Hilfe von Farbe die Richtung des Blutflusses anzeigt. Das ist besonders nützlich für die Darstellung und Bewertung sowohl des tiefen als auch des oberflächlichen Venensystems
Faszie: Feste Bindegewebsschicht, die Muskeln umhüllt und zwischen Muskeln und Unterhautfettgewebe liegt
Gefäßaufbau (Gefäßeigenschaften): Gefäße sind mit einigen Ausnahmen dreischichtig aufgebaut: - Innenschicht (Intima) - mittlere Schicht (Media) - äußere Schicht (Adventitia) Diese Schichten bestehen aus vier verschiedenen Stoffen: - Endothelzellen - Elastin (elastische Fasern) - Kollagen - glatte Gefäßmuskulatur. Endothelzellen sind flache Zellen mit vernachlässigbaren mechanischen Eigenschaften.
Elastin-Fasern sind elastische Fasern die sehr gut dehnbar sind. Sie sind hauptverantwortlich für das elastische Verhalten der Gefäße. Die Kollagen-Fasern sind senkrecht zu ihrer Vorzugsrichtung gefaltet und wenig dehnbar. Sie werden erst beansprucht, wenn die elastischen Fasern eine gewisse Dehnung erreichen, dann nehmen sie aber viel Last auf. Beides zusammen ergibt einen interessanten Effekt, der später erläutert wird. Mit der glatten Gefäßmuskulatur kann der Körper den Gefäßdurchmesser regulieren. Die innerste Schicht, auch Intima genannt, besteht aus einer Lage flacher Endothelzellen und Elastin, das die Endothelschicht umgibt. Das Elastin ist quasi mit den Endothelzellen gepflastert. Diese sorgen für eine glatte Oberfläche, d.h. also für einen reibungsarmen Fluss des Blutes. Außerdem spielen diese Zellen eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Blutgerinnung. Die mittlere Schicht (Media) ist eine Schicht aus glatten Muskelfasern, die von Elastin und Kollagen durchzogen sind. Durch die Muskelschicht kann die Arterie ihren Durchmesser, man sagt auch Lumen, verändern. Dadurch kann sich die Arterie an unterschiedliche Er-fordernisse, z.B. Veränderungen des Blutdrucks, anpassen. Die äußere Schicht (Adventitia) umhüllt die beiden inneren Schichten und besteht im Wesentlichen aus Bindegewebe, also Kollagen und Elastin. Sie enthält mehr Kollagen als die Media. Der Anteil der vier Gefäßkomponenten bei den verschiedenen Gefäßen ist sehr unterschiedlich. In der Abb. sind typische Durchmesser und Wanddicken aufgeführt. Jedes Gefäß hat eine dünne Schicht Endothel. Der Anteil von Kollagen und die Dicke der Elastinschicht sinken mit dem Durchmesser und dem Druck (Kesselformel). Bei kleinen Dehnungen dehnt sich nur das Elastin, das Kollagen wird nur entfaltet. Wird die Dehnung gesteigert, entfaltet sich das Kollagen vollständig und wird schließlich gedehnt.
Gerinnsel: (Ü Thrombus) Geronnenes Blut, Blutklumpen (Zusammenballung von Blut)
Hämatom: Bluterguss, d.h. eine Masse geronnenen Blutes, die auf ein Organ, Gewebe oder einen Raum beschränkt ist
Hämoglobin: Als Hämoglobin (Hb) bezeichnet man den eisenhaltigen roten Blutfarbstoff in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) der Wirbeltiere (und einiger Mollusken sowie weniger Crustaceen und Insekten) und seine Varianten. Es stellt einen wichtigen Sauerstoff-Transporteur im Körper dar. Das Hämoglobin besteht aus vier Untereinheiten, wobei jede aus einem eisenhaltigen Protoporphyrin, dem Häm, (Nichtproteinanteil) und einem Proteinanteil – dem Globulin – besteht
Hämatom: Bluterguss
Heparin: Medikament zur Hemmung der Blutgerinnung und zum Schutz vor Venenthrombosen (besonders im Rahmen operativer Eingriffe)
Insuffizientes Gefäß: Blutgefäß, das nicht ordentlich funktioniert. In den meisten Fällen schließen sich die Klappen nicht vollständig. Dadurch kommt es zu einem Rückfluss des Blutes, der zur Entstehung von Ödemen und Beinschmerzen beiträgt
Insuffiziente Klappen: Siehe Klappen
Intermittierende Kompression: Behandlungsverfahren, bei dem mit wechselndem Druck von außen der Blutrückfluss unterstützt und das Gewebe entstaut werden sollen
Interna (Intima): (Ü Gefäßaufbau)
Irreversibel: Nicht umkehrbar
Kapillare: (Ü Gefäßaufbau)Extrem kleines Blutgefäß
Klappen: Gewebelappen in den Beinvenen, die sich öffnen und schließen, um das Blut daran zu hindern, in die Gegenrichtung zu fließen
Klappeninsuffizienz: Unvollständiger Schluss der Venenklappen
Kollagen: Das Kollagen bzw. Collagen ist ein sogenanntes Strukturprotein. In Gefäßen findet sich der fibrillenartige Kollagen Typ III. Damit werden im Körper unlösliche Fasern, Netze und Bänder aufgebaut. Die charakteristischen Eigenschaften von Kollagen sind Zugfestigkeit und Flexibilität. Durch thermischen Einfluß (z.B. durch RF) (Ü Denaturierung, Koagulation), kommt es zu einer räumlichen Veränderung des Proteinmoleküls, was sich in einer Verkürzung des Molekülstranges niederschlägt.
Koagulation: (ÜDenaturierung) In der Medizin („Gerinnung“ oder „Koagulation“) die Gerinnung von Blut, Lymphe oder Gewebe,
Koagulationsnekrose: Gerinnungsnekrose in Geweben mit hohem Eiweiß- und geringem Fettanteil, durch Eiweißgerinnung beispielsweise bei Ischämie, Säure-, Salz- oder Hitzeeinwirkung.
Kompressionsstrumpf: Rezeptierfähiger Strumpf, der Druck auf die Beinmuskulatur ausübt und dadurch den venösen Rückfluss verbessert
Kompressionstherapie: Gebräuchliche Therapie für Veneninsuffizienz. Dabei werden Kompressionsstrümpfe verwendet, um die durch Veneninsuffizienz verursachten Symptome zu lindern. Diese Therapie hat jedoch keine Heilwirkung und wird normalerweise nur von wenigen Patienten eingehalten (eine Studie ergab eine Einhaltungsrate von 37%)
Kontraktion: Zusammenziehen
Leitvenen: Die großen Venen des tiefen und oberflächlichen Venensystems
Lichtreflexionsrheographie: Messverfahren zur Funktionsbeurteilung des Venensystems in Bezug auf seine Abpumpleistung
Ligatur: Operativer Verschluss eines Gefäßes mit Hilfe von Nähten oder Klammern. Weitverbreitetes Verfahren bei Patienten mit Veneninsuffizienz
Lumen: Das Innere eines Blutgefäßes Minimal invasiv: Form des Eingriffs, bei dem an Haut und Organen so wenig Schaden wie möglich entsteht
Lymphödem: Wasseransammlungen im Gewebe mit Beinschwellung durch Behinderungen des Lymphabflusses
Lyse: Auflösung von Blutgerinnseln
Marcumar (Phenprocoumon): Medikament zur Hemmung der Blutgerinnung (Handelsnamen: Marcumar® oder Falithrom®, Marcoumar® in Österreich und der Schweiz) ist ein Arzneistoff, der zur Hemmung der plasmatischen Blutgerinnung eingesetzt wird. Die beiden Medikamente werden der Wirkstoffklasse der Cumarine zugeordnet.
Media: (Ü Gefäßaufbau) Die mittlere Schicht besteht aus glatten Muskelzellen und elastischen Fasern, sowie kollagenem Bindegewebe. Ihre Dicke ist je nach Funktion und Größe unterschiedlich
Mikro- oder Mini-Phlebektomie: Bei diesem in den 50er-Jahren entwickelten Verfahren werden erkrankte Venen durch eine Reihe sehr kleiner Punktierungen oder Einschnitten mit Hilfe von speziellen Häkchen entfernt. Das Verfahren wird normalerweise bei Krampfadern angewendet, die an oder nahe der Hautoberfläche liegen (Häkchen-Technik)
Oberflächliche Venen: Venen, die knapp unter der Haut liegen. Da sie von den umliegenden Muskeln und Knochen weniger gestützt werden, können sich in ihren Wänden Schwachstellen entwickeln, wodurch sie leichter varikös werden als tiefe Venen
Ödem: Schwellung, die durch Flüssigkeitsansammlung verursacht wird. Tritt häufig in den Beinen und Knöcheln von Personen auf, die an Veneninsuffizienz leiden
Parästhesie: Missempfindung (taubes Gefühl oder Kribbeln), oft in Verbindung mit einer Schädigung der Gefühlsnerven
Perforansvenen: Venen, die als Verbindungen zwischen den oberflächlichen Venen und den tiefen Venen dienen.
Peripher: Außen gelegen, vom Zentrum des Körpers entfernt
Phlebitis: Venenentzündung
Phlebologe: Arzt, der auf die Behandlung von Venenleiden spezialisiert ist
Plethysmographie: Methoden zur Messung von Volumsveränderungen in den unteren Gliedmaßen. Damit kann man feststellen, wie viel Blut in den Beinen fließt
Phlebothrombose: Venenthrombose (tiefe Thrombose)
Postthrombotisches Syndrom (PTS): Veränderungen am Haut- und Gefäßsystem als Folge einer abgelaufenen Beinvenenthrombose
Prolaps: Auch "Vorfall" genannt (z.B. der Bandscheibe); Zustand, bei dem die Venenklappen nicht richtig schließen können, sodass es zu einem Blutfluss in die falsche Richtung kommt
Prophylaxe: Vorbeugung von Erkrankungen
Radiofrequenzenergie (med. Anwendungen): Hochfrequenter Wechselstrom zwischen 300kHz und 2 Mhz. Wirkt über eine direkte, elektrisch induzierte Widerstandserwärmung des Gewebes durch Anlegen einer Elektroden.an das Gewebe. Dadurch kann gezielt eine lokale Gewebeerwärmung zur thermischen Gewebebehandlung (Schneiden oder Koagulieren/Schrumpfen) realisiert werden.
Reflux: Pathologischer Rückfluss. Reflux trägt zur Entwicklung von Krampfadern bei, wenn insuffiziente Klappen in den Beinvenen das Blut zu den Füßen anstatt zum Herzen fließen lassen
Retikuläre Varizen: Kleine Krampfadern
Rezidiv: Rückfall, Wiederauftreten einer Erkrankung
Saphenofemorale Mündung: Auch Krosse genannt. Stelle nahe der Leistengegend, wo sich Stammvene (Vena Saphena) und Oberschenkelvene (Vena Femoralis) kreuzen
Schaumverödung: Venenverödung durch injiziertes, sich aufschäumendes Verödungsmittel
Seitenastvarikose: Krampfaderleiden des oberflächlichen Venensystems (ohne Einbeziehung der Leitvenen)
Sklerotherapie: Behandlungsmethode für oberflächliche Venen mit kleinem Durchmesser (1-2 mm), wie zum Beispiel Besenreiser. Der Arzt injiziert eine Verödungsflüssigkeit, dadurch wird die Auskleidung der Vene zerstört und die Vene fällt zusammen. Obwohl die Methode anfänglich wirksam ist, haben Studien gezeigt, dass die Häufigkeit des Wiederauftretens 60% bis 80% beträgt
Stammvarikose: Krampfaderleiden der großen Venenstämme/Leitvenen des oberflächlichen Systems
Stammvene (Rosenvene): Auch Vena Saphena genannt. Große Vene (Vena Saphena Magna), die vom Knöchel bis zur Leistengegend verläuft, kleine Stammvene (Vena Saphena Parva), die vom Knöchel außen bis zur Kniekehle verläuft. Probleme mit Klappen in dieser Vene fördern oft die Entwicklung von Krampfadern (Varizen) und von Stauungserscheinungen in den Beinen
Stripping: Operative Entfernung eines insuffizienten Gefäßes, galt lange Zeit als die "goldene Norm" für die Entfernung insuffizienter Stammvenen (Rosenvenen). Beim Stripping einer Stammvene wird normalerweise ein Einschnitt in der Leistengegend gemacht und das obere Ende der Vene operativ abgebunden. Ein Instrument ähnlich einer dünnen Stange mit einem verdickten Ende wird dann in die Stammvene eingeführt und bis in den Unterschenkel durchgefädelt. Ein zweiter Einschnitt wird in der Wade gemacht. Das Stripping-Gerät wird dann an die Vene angebunden und durch den zweiten Einschnitt herausgezogen. Zu den üblichen Nebenwirkungen des Venenstrippings und der Ligatur gehören vorübergehende Schmerzen oder Beschwerden, Hämatom (Bluterguss), Taubheitsgefühl, und - seltener - Wundinfektionen
Stützstrumpf: Nicht rezeptierfähiger Strumpf, der eine geringe Kompressionswirkung auf das Bein ausübt
Subkutan: Unter der Haut
Symptom: Krankheitsanzeichen
Thrombose: Blutgerinnsel in einem Blutgefäß
Thrombus: Blutpfropf
Trophische Hautstörungen: Ernährungsstörungen der Haut
Thrombektomie: Entfernung eines Thrombus
Thrombolyse: Auflösung eines Blutpfropfens
Thrombophlebitis: Oberflächliche Venenentzündung
Thrombose: Bildung oder Vorhandensein eines Thrombus, oder Gerinnsels, innerhalb eines Blutgefäßes. Thrombus: Blutpfropfen (Gerinnsel), der ein Blutgefäß verstopfen oder aber dem Gefäß anhaften kann, ohne das Lumen (das Innere des Blutgefäßes) zu blockieren
Tiefe Venen: Nicht oberflächliche Venen im Bein, denen die umliegenden Knochen und Muskeln guten Halt geben. Sie transportieren das Blut direkt zum Herzen zurück. Tiefe (TVT) Bildung oder Vorhandensein eines Thrombus oder Venenthrombose: Gerinnsels in einer tiefen Vene
Ulceration: Bildung eines Geschwürs (Ulcus) auf der Haut Ulcus (venöser Genese) (Mehrzahl: Ulcera) Läsion (Verletzung) der Haut am Knöchel, verursacht durch Entartung des Gewebes, normalerweise verbunden mit Entzündung und Nekrose (totes Gewebe)
Ulcus cruris: Unterschenkelgeschwür (“offenes Bein), meist infolge eines chronischen Venenleidens
Valvuloplastik: Operative Setzung einer Reihe von Nähten entlang der Basis der Klappe der tiefen Venen. Dadurch können die "Blättchen" genannten Klappenkomponenten versteift werden, der Venendurchmesser verringert und ein Prolaps verhindert werden. Der Eingriff erfordert Vollnarkose, einen postoperativen Krankenhausaufenthalt von 3 bis 6 Tagen und eine Langzeittherapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten. Zu den möglichen Risiken gehören tiefe Venenthrombose, Infektionen und Blutergüsse. Bei Patienten, die an primärer tiefer Veneninsuffizienz leiden, werden Erfolgsraten von 63 % bis 80 % berichtet
Varikosis: Krampfaderleiden, ausgedehnte Krampfaderbildung
Varikophlebitis: Entzündung der Krampfadern
Varizen (Krampfadern): Venen mit insuffizienten Klappen, die verlängert, erweitert, gewunden, ausgebuchtet und verdickt sind. Geschätzte 50 % der Gesamtbevölkerung haben Varizen. Frauen und Erwachsene ab dem Alter von 50 Jahren sind stärker betroffen
Varizenstripping: operative Entfernung der Krampfadern
Vene:(Ü Gefäßaufbau)(Üvenöse Gefäße)
Veneninsuffizienz: Geringer oder stärkerer Rückfluss venösen Blutes in die Beine wird oft charakterisiert durch Symptome wie Krampfadern, Schwellungen, Schmerzen, Hautveränderungen und/oder venösen Ulcera. Ursache: Überdehnung der venösen Gefäße oder beschädigten Klappen, wodurch es zu einem Blutrückstau kommt. Dieser Zustand kann auch durch tiefe Venenthrombose hervorgerufen werden. Im Laufe der Zeit kommt es auch zur Schädigung anderer Klappen in den Venen und zur Beschleunigung des fortschreitenden venösen Rückflusses
Venentonus: Venenwandspannung
Venöse Gefäße: Venen, die sauerstoffarmes Blut ZUM Herzen befördern. (Arterielle Gefäße transportieren sauerstoffreiches Blut VOM Herzen weg)
Venöser Reflux:(ÜReflux)
Venöses Blut: Blut, das zum Herzen zurückfließt, um Sauerstoff aufzunehmen
Verschluss: Methoden zur absichtlichen Blockierung des Blutflusses in einer insuffizienten Vene, so dass Blut zu anderen leistungsfähigen Venen umgeleitet wird